An die Reederein AIDA Cruises und TUI Cruises verleiht der Naturschutzbund Deutschland (Nabu) seinen Negativpreis "Dinosaurier des Jahres 2011". Der Nabu begründet dies mit der mit der hohen Umweltunfreundlichkeit der Kreuzfahrtschiffen, die Schweröl als Treibstoff nutzen.
AIDA und TUI Cruises reagierten bereits. Der AIDA-Chef Michael Thamm wies den Nabu auf die Umweltschutzmaßnahmen im Nachhaltigkeitsbericht von AIDA hin.
Auch TUI Cruises verweist auf eine Vielzahl von Umweltschutzmaßnahmen, unter denen auch Forderungen des Nabus sind, wie zum Beispiel der Geschwindigkeitsreduzierung der Schiffe
Alle Kreuzfahrtschiffe weltweit verfolgen. Informationen zu Aufenthaltsort und Zielhafen, sowie den Schiffen selbst.
Dienstag, 17. Januar 2012
Schiffsunglück vor der Küste Italien
Der Luxusliner Costa Concordia von der gleichnamigen Reederei, auf der bis zu 3780 Passagiere platz haben, ist am Freitag Abend nahe der Insel Giglio auf Fels gelaufen, bis jetzt sind noch 14 Leute vermisst, darunter 7 Deutsche und 6 Tote wurden gefunden. Nun gibt es schwere Vorwürfe gegen den Kapitän.
Nur etwa 100 Meter vor der toskanischen Küste gegen 22.20 Uhr geht ein Ruck durch die Costa Concordia - mit schwerwiegenden Folgen.
Wenige Minuten später hatte die Costa Concordia bereits Schlagseite. Panik bricht an Bord, die Notstromaggregate versagen, Gegenstände fliegen durch die Kabinen. Die von der Crew geplanten Rettungsmaßnahmen greifen nicht. Auf Bord herrscht Chaos.
Nur etwa 100 Meter vor der toskanischen Küste gegen 22.20 Uhr geht ein Ruck durch die Costa Concordia - mit schwerwiegenden Folgen.
Wenige Minuten später hatte die Costa Concordia bereits Schlagseite. Panik bricht an Bord, die Notstromaggregate versagen, Gegenstände fliegen durch die Kabinen. Die von der Crew geplanten Rettungsmaßnahmen greifen nicht. Auf Bord herrscht Chaos.
Schwere Vorwürfe gegen den Kapitän
Kapitän Franceso Schettino soll bereits vor den Rettungsbooten der Passagiere das Schiff verlassen haben. Gegen Schettino ermittelt nun die Staatsanwaltschaft wegen fahrlässige Tötung, Verursachung eines Schiffsbruches und das Verlassen des Schiffes vor anderen. Deswegen sitzt Schettino momentan in Untersuchungshaft. Die Vorwürfe bestreitet er in einem Interview: "Wir waren die letzten, die das Schiff verlassen haben".Schwere Vorwürfe auch gegen die Reederein
Wie sich jetzt heraus stellte setzten die Reederein die Crews immer mehr unter Druck, um in dem inzwischen so harten Konkurenzkampf bestehen zu können. Dabei seien auch Abweichungen von den Routen nicht sellten, um Passagiere für sich zu gewinnen. Genau durch solche Abweichungen von der vorgeschriebenen Routen ist auch die Costa Concordia gekentert.
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